Firmenzusammenbrüche in ganz Mitteldeutschland

 

Enorme Zunahme der Insolvenzen in Mitteldeutschland: 
 

 

Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt

 

und Hessen mit im bundesweiten Negativtrend
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Eine neue Analyse von CRIF für Mitteldeutschland hat interessante Details herausgearbeitet, wie es um die Probleme der Wirtschaft regional aussieht und welche Branchen besonders betroffen sind.

 

 

 

Im ersten Halbjahr 2024 kam es im Bundesland Thüringen zu Forderungsausfällen von insgesamt rund 52 Mio. € durch Firmeninsolvenzen.

                                                                                

 

                                                                          

 

Welche Branchen nehmen hier das größte Volumen an Verlusten ein?

 

Das Baugewerbe, die Finanz- und Versicherungsleistungs-Branche führen das Ranking an.

 

Auch die Betrachtung detailliert in die Regionen zeigt, dass vor allem die Großstädte in Thüringen infolge der Ballung von Industrie und Bevölkerung führend sind:

                                                                                                 

 

 Am wenigsten betroffen sind hingegen:

                                                                                                                                                       

 

 

Die Rechtsform der UG führt das Ranking der Rechtsformenvergleiche hierbei an.

 

In der Betrachtung unserer Nachbarn führt Bayern aufgrund der größeren Industriedichte in der Summe der Insolvenzen. Im Vergleich der Pleiten absolut auf 10.000 Betriebe liegen alle Bundesländer jedoch dicht beieinander.

 

 

Auffallender Spitzenreiter ist hier Berlin:

 

Die Prognose für das Gesamtjahr 2024 liegt derzeit bei 20.500 Firmeninsolvenzen und damit höher als die Anfang März prognostizierten Jahreszahlen (19.800 Insolvenzen). 
Auf Jahressicht würde dies einem Anstieg um knapp 15 Prozent im Vergleich zu 2023
entsprechen (2023: 17.847). Damit erreichen die Firmeninsolvenzen in diesem Jahr ein höheres Niveau als in den Jahren vor der Corona-Pandemie (2017: 20.276; 2018: 19.552; 2019: 19.005).

 

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen als ein wichtiger Indikator für potenzielle Zahlungsausfälle und damit Vorbote für Insolvenzen hat sich in den ersten fünf Monaten deutlich verschlechtert.

Überfällige Rechnungen wurden von den Unternehmen in Deutschland in den ersten fünf Monaten mit einem Verzug von rund 26,9 Tagen bezahlt. In den ersten fünf Monaten 2023 lag der durchschnittliche Zahlungsverzug noch bei 19,2 Tagen.
Insgesamt wurden im Mai 2024 knapp 540.000 Unternehmen hinsichtlich ihrer Zahlungsmoral analysiert:

 

 

 

 

 

 

Das schlechte Zahlungsverhalten von Unternehmen belastet oft die mittelständischen und kleingewerblichen Betriebe.
Dies liegt daran, dass ein Mangel an Liquidität, der beispielsweise durch verspätete oder unbezahlte Rechnungen entsteht, als eine der häufigsten Ursachen für Insolvenzen gilt. Zusätzlich bedeuten nicht oder zu spät bezahlte Rechnungen durch Kunden oder Auftraggeber einen erhöhten Verwaltungsaufwand und zusätzliche Kosten für die betroffenen Unternehmen. Im schlimmsten Fall kann sich ein Teufelskreis entwickeln, da Unternehmen durch verspätete Zahlungen ihrer Kunden länger als geplant auf ihre eigenen Investitionen verzichten müssen oder sogar Bestellungen nicht bedienen können. Dies kann bei kleinen Unternehmen zu einer wirtschaftlichen Schieflage führen.

 

Debitoren-Monitoring z.B. durch eine preiswerte Flat von CRIF Bürgel Gera und der zeitnahe Forderungseinzug von Liquido-Inkasso können eine wichtige Unterstützung zum Schutz des eigenen Unternehmens sein.

 

Quelle: CrifBürgel Gera | Leibnizstr. 4 | D-07548 Gera , Presse

 

 

 

 

 

 

 


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