Der Kunde zahlt nicht, was tun? Inkasso für Onlinehändler
Als Onlinehändler kennen Sie sicherlich das frustrierende Szenario: Eine Bestellung in Ihrem Onlineshop wurde aufgegeben, aber der Käufer zahlt nicht. Unbezahlte Rechnungen können für Onlinehändler zu erheblichen finanziellen Einbußen führen und den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen. In solchen Fällen ist es wichtig zu wissen, welche Rechte Sie als Verkäufer haben und welche Schritte Sie unternehmen können.
Inkasso E-Commerce: Effektive Maßnahmen für Onlinehändler
Im E-Commerce ist die Zahlungsmoral der Kunden eine entscheidende Komponente für den Erfolg eines Onlinehändlers. Der Kauf auf Rechnung ist in Deutschland eine der verbreitetsten und beliebtesten Zahlungsarten. Leider kommt es jedoch auch hier vor, dass Kunden nicht bezahlen wollen oder können. Um Ihre finanziellen Interessen zu schützen, ist es wichtig, effektive Maßnahmen zu ergreifen. Wir bieten Hilfe in diesem Bereich auch speziell für Ärzte, Vermieter und Handwerker an. Im Folgenden erfahren Sie, welche Schritte Sie speziell als Onlinehändler ergreifen können, um mit zahlungsunwilligen Kunden umzugehen.

Kunde bezahlt Rechnung nicht: Welche Rechte hat der Verkäufer?
Als Verkäufer haben Sie das Recht auf eine zeitgemäße Zahlung für die von Ihnen erbrachten Waren oder Dienstleistungen. Wenn ein Kunde die Rechnung nicht bezahlt, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Ihre Ansprüche durchzusetzen. Zunächst sollten Sie den Kunden kontaktieren und höflich, aber bestimmt auf die offene Rechnung hinweisen. Es kann sein, dass es sich um ein Missverständnis handelt oder der Kunde die Zahlung schlichtweg vergessen hat.
Wenn der Kunde dennoch nicht zahlt, sollten Sie schriftlich eine Zahlungsaufforderung per E-Mail oder postalisch versenden. Geben Sie dem Kunden eine angemessene Frist, um die offene Rechnung zu begleichen. In dieser Mitteilung sollten Sie auch auf mögliche rechtliche Konsequenzen hinweisen, falls die Zahlung weiterhin ausbleibt. Es ist wichtig, dass Sie alle Zahlungserinnerungen und Kommunikation mit dem Kunden sorgfältig dokumentieren, da dies bei rechtlichen Schritten als Nachweis dienen kann.
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Käufer zahlt nicht: Rechtliche Schritte
Falls der Kunde auch nach der schriftlichen Zahlungsaufforderung die Rechnung nicht bezahlt, stehen Ihnen als Verkäufer weitere rechtliche Schritte zur Verfügung. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Inkassounternehmen einzuschalten. Inkassounternehmen sind darauf spezialisiert, offene Forderungen im Auftrag von Gläubigern einzuziehen. Sie übernehmen die Kommunikation mit dem säumigen Kunden und setzen dabei auch rechtliche Mittel ein, um die Zahlung durchzusetzen.
Ein weiterer Schritt kann die Einschaltung eines Rechtsanwalts sein. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre rechtlichen Ansprüche zu prüfen und gegebenenfalls gerichtliche Schritte einzuleiten wie beispielsweise eine Klage vor Gericht. Eine Klage ist allerdings mit hohen Kosten verbunden, welche durch Sie als Gläubiger vorausgelegt werden müssen. Die genaue Vorgehensweise hängt immer vom Einzelfall ab wie der der Höhe der offenen Forderung und der individuellen Umstände. Eine offene Forderung von mehreren tausend Euro ist sicherlich anders zu bewerten als ein unbezahlter Warenkorb von weniger als 500 Euro.
Bei Inkasso E-Commerce Spezialisten vertrauen
Wenn ein Kunde dennoch nicht zahlt, sollten Sie schnell handeln, um Ihre Forderungen einzutreiben. Die Beauftragung eines Inkassounternehmens spezialisiert auf den E-Commerce-Bereich kann hier eine effektive Lösung sein. Als offizielles Inkassounternehmen mit über 30 Jahren Berufserfahrung steht Ihnen Liquido Inkasso zur verfügen, um säumige Kunden zur Zahlung zu bewegen. Neben der der Durchsetzung Ihrer Forderungen helfen wir Ihnen auch dabei, Ihre Reputation als seriöser Onlinehändler zu wahren. Außerdem bieten wir Ihnen im Umgang mit zahlungswilligen Kunden genau die Inkassovariante, die der Situation angemessen ist.

Forderungsmanagement im E-Commerce - Prävention von Zahlungsausfällen
Natürlich ist es immer besser, Zahlungsausfällen vorzubeugen, anstatt sich mit deren Eintreibung auseinandersetzen zu müssen. Hier sind einige präventive Maßnahmen, die Sie als Onlinehändler ergreifen können: