Die folgenden Branchen verzeichneten die meisten Insolvenzen:
Güterbeförderung im Straßenverkehr:
Diese Branche steht an der Spitze. Der Anstieg ist auch auf die steigenden Betriebskosten, insbesondere für Treibstoff und Mautgebühren, sowie auf den zunehmenden Wettbewerb und die sinkenden Margen zurückzuführen.
Restaurants mit herkömmlicher Bedienung:
Die Gastronomie hat weiterhin mit den Nachwirkungen der Pandemie zu kämpfen, darunter verändertes Konsumverhalten, Personalmangel und gestiegene Lebensmittelpreise.
Baugewerbe und damit verbundene Dienstleistungen:
Sowohl das allgemeine Baugewerbe als auch spezialisierte Dienstleistungen wie Dämmung, Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei sowie Bautischlerei und -schlosserei sind stark betroffen. Verzögerungen bei Bauprojekten, Materialknappheit und Preissteigerungen sind hier die Ursachen.
Unternehmensberatung:
Auch der Dienstleistungssektor bleibt nicht verschont. Die Unsicherheit in der Wirtschaft hat viele Unternehmen dazu veranlasst, Ausgaben zu kürzen, was sich direkt auf Beratungsfirmen auswirkt.
Handel mit Kraftwagen:
Diese Branche verzeichnete einen Rückgang der Nachfrage nach Neuwagen und kämpft mit Lieferkettenproblemen.
Die Daten zeigen, dass der Anstieg der Insolvenzen bundesweit spürbar ist,
wobei einige Bundesländer besonders betroffen sind.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die finanziellen Belastungen der Unternehmen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird und welche Maßnahmen seitens der Politik und Wirtschaft ergriffen werden, um den Trend zu bremsen.
Quelle CRIF Bürgel Gera | Leibnizstr. 4 | 07548 Gera | Pressestelle CRIF Karlsruhe
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