Gerichtliches Mahnverfahren

Zwangsvollstreckung vorbereiten

Sie sind es leid, auf säumige Zahlungen Ihrer Kunden zu warten und möchten endlich Ihre offenen Forderungen einziehen? Wir von LIQUIDO Inkasso unterstützen Sie dabei, unbezahlte Rechnungen durch das gerichtliche Mahnverfahren durchzusetzen.
 
Mit LIQUIDO Inkasso an Ihrer Seite profitieren Sie von einer effizienten und professionellen Durchführung. Wir kümmern uns um alle notwendigen Schritte – von der Beantragung bis zur Vollstreckung – und sorgen dafür, dass Sie schnell und unkompliziert zu Ihrem Recht kommen. Regional, persönlich, effektiv.

Kooperationspartner der Kreditauskunftei

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Verifiziertes Bundesverbandsmitglied

Seriöses Inkasso

Wann solten Sie ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten?

Ein gerichtliches Mahnverfahren ist eine Möglichkeit, offene Forderungen gerichtlich geltend zu machen, die Verjährungsfristen zu verlängern und schlussendlich Vollstreckungsmaßnahmen einleiten zu können. Es unterstreicht die Ernsthaftigkeit Ihres Anliegens und verleiht Ihrer Forderung zusätzlichen Nachdruck.

Selbstverständlich können Sie auch einen Online-Mahnantrag stellen, den wir für Sie durchführen. In seiner Gesamtheit spricht man dabei grundsätzlich vom gerichtlichen Mahn- und Vollstreckungsverfahren.

Wie läuft das gerichtliche Mahnverfahren ab?

Mahnbescheid beantragen

Das zuständige Mahngericht wird durch einen schriftlichen Antrag mit dem Erlass eines Mahnbescheids beauftragt.

Zustellung des Mahnbescheids

Das beauftragte Mahngericht übernimmt die Zustellung des Mahnbescheids an den Schuldner. Dieser hat dann die Möglichkeit, die Forderung zu bezahlen oder innerhalb von zwei Wochen Widerspruch einzulegen. Bei einem WiderspruchVerfahren beendet und es bleibt nur noch die Einreichung einer Klage.

Vollstreckungsbescheid beantragen

Falls der Schuldner die Forderung nicht bezahlt und keinen Widerspruch einlegt, wird ein Vollstreckungsbescheid beim zuständigen Amtsgericht beantragt. Die Zustellung des Vollstreckungsbescheids übernimmt auch hier ein zuständiges Mahngericht. Sollte der Schuldner dem Vollstreckungsbescheid widersprechen, müssen Sie ebenfalls zwangsläufig Ihre Forderung gerichtlich einklagen.

Zwangsvollstreckung

Sollte der Schuldner auch nach dem Vollstreckungsbescheid die Forderung nicht begleichen, können verschiedene Zwangsvollstreckungsmaßnahmen wie z.B. eine Kontopfändung oder eine Zwangsvollstreckung vor Ort in das Privatvermögen des Schuldners durchgeführt werden.
Inkasso beauftragen ablauf

Mahnbescheid beantragen

Was kann ein gerichtliches Mahnverfahren kosten?

Ein gerichtliches Verfahren ist mit Kosten verbunden, welche der Antragsteller auszulegen hat. Die Kosten werden anschließend dem Antragsgegner zusätzlich zu der offenen Forderung in Rechnung gestellt. Je nach Höhe der Forderung und Art der Zwangsvollstreckungsmaßnahme können die Kosten unterschiedlich ausfallen. Dennoch ist es oft eine effektive Möglichkeit, Ihre offene Forderungen erfolgreich einzutreiben. LIQUIDO Inkasso unterstützt Sie gerne bei diesem Prozess und sorgt dafür, dass alle Kosten transparent und fair gestaltet sind.

Wiederspruch

Auch gegen den Vollstreckungsbescheid
kann ein Schuldner noch 2 Wochen lang
Einspruch einlegen.

Klage einleiten

Geschieht dies, so wird das
Klageverfahren zur Klärung der
Forderung von Amtswegen eingeleitet.

Was geschieht, wenn das gerichtliche Mahnverfahren nicht erfolgreich ist?

Der Schuldner hat die Möglichkeit, sowohl auf den Mahnbescheid als auch auf den Vollstreckungsbescheid zu Wiedersprechen. Eine Begründung ist hiefür nicht notwendig. In diesem Fall muss die Forderung eingeklagt werden. LIQUIDO Inkasso vermittelt Sie in diesem Fall an einen Rechtsanwalt, welcher Sie bei dem Klageverfahren unterstützt. Sie können auch einen eigenen Anwalt zur Rate ziehen.

Wiederspruch

Der Schuldner kann 2 Wochen nach
Zustellung des Mahnbescheids und
des Vollstreckungsbescheids Einspruch einlegen.

Klage einleiten

Geschieht dies, so wird das
Klageverfahren zur Klärung der
Forderung von Amtswegen eingeleitet.

Rechtsanwälte für Klagen

LIQUIDO Inkasso empfiehlt: Vertragspartner prüfen mit CRIF

Um ein gerichtliches Mahnverfahren noch effektiver zu gestalten, setzen wir bei LIQUIDO Inkasso auf eine umfassende Bonitätsanalyse des Antragsgegners. Dadurch können wir die Erfolgsaussichten des Verfahrens besser einschätzen und gezieltere Maßnahmen ergreifen. Auch können wir so das Risiko durch zahlungsunfähige Schuldner minimieren und unnötige Kosten vermeiden. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihre offenen Forderungen zügig beglichen werden.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich mit einer Bonitätsanalyse langfristig vor unbezahlten Rechnungen schützen können. Unsere Experten bei LIQUIDO Inkasso stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, um Ihnen dabei zu helfen, finanzielle Risiken zu minimieren.

Holen Sie noch heute eine Bonitätsauskunft zu Ihrem Schuldner über CRIFBürgel Gera ein und vermeiden Sie lange Rechtsstreitigkeiten ohne Erfolgsaussichten. 

Vor der gerichtlichen Mahnung: Warum sich ein außergerichtliches Inkassoverfahren empfiehlt

Mahnung Schreiben

Bevor Sie für ein gerichtliches Mahnverfahren Kosten in Kauf nehmen und den Mahnbescheid beantragen, sollten Sie eine außergerichtliche Inkasso-Lösung in Betracht ziehen. 

Das außergerichtliche Mahn- und Inkassoverfahren von LIQUIDO Inkasso ermöglicht es Ihnen, Ihre Forderung ohne das Kostenrisiko des Mahnbescheids durchzusetzen und die finanzielle Situation des Schuldners besser einschätzen zu können.

Durch Erfahrung und Know-how können wir Ihre Forderungen schnell und erfolgreich ohne gerichtliches Mahnverfahren einfordern. Das Mahnen mit gerichtlichen Mahnbescheid kann bei einem erfolglosen außergerichtlichen Inkassoverfahren noch immer verfolgt werden. Unsere Experten beraten Sie in einem solchen Fall gern ausführlich über die Bonität des Antragsgegners, die Kosten des Verfahrens, sowie Ihre weiteren Möglichkeiten. 

Mahnen ohne Gericht

FAQ – Fragen zum Gerichtlichen Mahnverfahren und zum Vollstreckungsbescheid

Zuständigkeit

Wer ist für das gerichtliche Mahnverfahren zuständig?
Mahnverfahren sind unabhängig vom Streitwert beim Amtsgericht zu beantragen, zuständig ist das zentrale Mahngericht des Bundeslands des Antragstellers. Geht der Antrag zunächst beim falschen Gericht ein, wird er weitergeleitet.

Kosten Mahnverfahren

Wer zahlt das Mahnverfahren?
Zunächst trägt der Antragsteller die Kosten. Befand sich der Schuldner aber im Verzug, können diese mit dem Mahnbescheid als Verzugsschaden geltend gemacht werden und sind damit vom Schuldner zu erstatten.

Anspruchsbegründung

Muss ich erklären, warum ich Geld verlange?
Beim Mahnantrag ist keine Begründung nötig. Erst wenn der Schuldner widerspricht und es zu einem Gerichtsverfahren kommt, muss der Anspruch begründet werden.

Mahnbescheid, und dann ...

Was passiert nach dem Mahnbescheid?
Nach dem Mahnbescheid kann der Schuldner zahlen, widersprechen oder gar nicht reagieren. Legt er Widerspruch ein, folgt ein Klageverfahren. Reagiert er nicht innerhalb von 14 Tagen, kann ein Vollstreckungsbescheid beantragt werden.

Vollstreckungsbescheid

Wie geht’s mit dem Vollstreckungsbescheid weiter?
Der Vollstreckungsbescheid ist Teil des Mahnverfahrens und verursacht beim Gericht keine zusätzlichen Kosten. Beauftragen Sie jedoch z. B. ein Inkassounternehmen oder einen Anwalt, fallen dafür separate Gebühren an.

Jetzt vollstrecken

Was bringt mir ein Vollstreckungsbescheid?
Mit dem Vollstreckungsbescheid können Sie Ihre Forderung 30 Jahre lang durchsetzen – etwa durch einen Gerichtsvollzieher, eine Pfändung oder eine Eintragung ins Grundbuch des Schuldners.

Jetzt kompetent zum gerichtlichen Mahnverfahren beraten lassen

Bei Fragen rund um ein gerichtliches Mahnverfahren, Ablauf, Kosten oder einen Online-Mahnantrag können Sie sich jederzeit an unser Inkassounternehmen wenden. Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Durchsetzung Ihrer Forderungen.

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… durch Kreditauskünfte von CRIF Bürgel

Persönlich

… anstatt anonyme Callcenter und Standardprodukte

Erfolgsorientiert

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Lokal

… aus der Region, für die Region – nahe am Schuldner und am Gläubiger

Gute Aussichten auf Erfolg